Häufig gestellte Fragen

Was ist das Logbuch?

Der Begriff Logbuch (abgeleitet von Log, auch Logge; engl. log) kommt aus der Seefahrt und bezeichnet die Aufzeichnung täglicher Ereignisse in einer bestimmten Form, vergleichbar mit einem Tagebuch oder Protokoll. Einige Logbücher haben sogar besondere Bekanntheit erlangt, wie beispielsweise das Bordbuch des Seefahrers Christopher Columbus.
Jedoch ist nicht jedes Logbuch für die Seefahrt bestimmt, sie werden auch in der Medizin, in Betrieben oder bei Projekten verwendet. Dein Logbuch wurde speziell für die Schule entwickelt und ist für uns genauso wichtig, wie für manche Menschen das Logbuch von Christopher Columbus. Unser Logbuch ist ein Lerntagebuch, Planer vorallem das wichtigste Kommunikationsmittel zwischen Elternhaus und Schule. Es soll und wird dir dabei helfen, zunehmend selbstständig mit deinen Lernergebnissen und Lernfortschritten umzugehen und sie mit zu planen, sowohl zeitlich als auch inhaltlich. Zudem hast du jede Menge Platz für eigene Notizen und alles Wichtige, was du nicht vergessen darfst. So nimmt dir das Logbuch sogar ein bisschen Arbeit ab. Vergessene Hausaufgaben, wichtige Elternmitteilungen und alles was sonst noch wichtig ist, wird jedoch im Logbuch von den Lehrern eingetragen. Auch deine Eltern haben die Möglichkeit, über das Logbuch die Lehrer zu kontaktieren. Entschuldigungen müssen immer hinten von deinen Eltern eingetragen werden.

Was sollen die roten und gelben Karten?

Die gelben und roten Karten wurden im Rahmen der Überarbeitung unseres Erziehungskonzeptes an der CFG in den unteren Jahrgangsstufen eingeführt und werden seitdem von einigen Lehrkräften eingesetzt. Sie kommen zum Einsatz, wenn sich jemand nicht an die aufgestellten Klassenregeln oder die Schulordnung gehalten hat. Eine gelbe Karte gilt als eine Art „Verwarnung“ und wird bei kleinen Regelverstößen eingesetzt. Eine rote Karte hingegen verweist auf einen schwerwiegenden Regelverstoß und kann den Unterrichtsausschluss oder andere Konsequenzen zur Folge haben. Der Erhalt einer gelben oder roten Karte wird den Eltern über das Logbuch mitgeteilt. Einige Lehrkräfte rufen bei Regelverfstößen auch direkt zu Hause an. Auch solche Mitteilungen werden dann im Logbuch dokumentiert.

Darf ich mein Handy mit zur Schule nehmen?

Handys dürfen in die Schule mitgebracht werden, müssen jedoch mit dem Betreten des Gebäudes ausgeschaltet und unverzüglich in die Tasche gesteckt werden. Im Unterricht darf das Handy nur in Absprache mit dem jeweiligen Lehrer für unterrichtliche Zwecke genutzt werden. In den Pausen begrenzen sich die Nutzungsbereiche auf den Schulhof oder bei Regenpause die Pausenhalle. In der Mittagspause darf das Handy zudem im Chillraum benutzt werden. Grundsätzlich ist jedoch das Filmen, Tonaufnahmen und Fotografieren überall verboten. Bei Verlust oder Diebstahl übernimmt die Schule zudem keine Haftung.

Was ist die „Hofwoche“?

Die Hofwoche ist ein gemeinsamer Dienst einer Klasse, um unseren Pausenhof sauber zu halten. Sie wechselt wöchentlich, sodass jede Klasse ein- bis zweimal im Schulhalbjahr verantwortlich ist. Aufgabe der Klasse ist es dann, in ihrer Hofwoche mit Zangen, Handschuhen und gelben Säcken bewaffnet, Müll aufzusammeln, der aus den Mülleimern geweht oder achtlos auf den Boden geworfen wurde. Wann und wie oft in der Woche die Müllaktion startet oder wie der Dienst innerhalb einer Klasse organisiert wird, entscheidet der Klassenlehrer. Manche Klassen sammeln in Kleingruppen in unterschiedlichen Pausen, andere machen gemeinsam in einer Stunde Ordnung.

Was tun bei Problemen, Streit und Konflikten:

Wo viele Menschen zusammentreffen, bleiben leider auch Probleme nicht aus. Kleinere Streitigkeiten können häufig von den Kindern selbst oder mit Hilfe ihrer Klassenlehrer gelöst werden. Brauchen Konfliktparteien allerdings professionelle Unterstützung, so gibt es diese an unserer Schule auf verschiedenen Ebenen:

  • Die Klassenlehrer/die Klassenlehrerin ist für Eltern und Schüler der/die direkte Ansprechpartnerin bei Problemen in der Klasse.

  • Die Klassensprecher/innen  sind die gewählten Vertreter/innen als Sprachrohr der Klasse gegenüber Lehrkräften und Schulleitung.

  • Die Elternvertretung vertritt alle Eltern der Klasse und ist bei Problemen der gesamten Klasse die zuständige Interessenvertretung.

  • Die Schulleiterin (Frau Ebert-Garthof) hat die Gesamtverantwortung und ist darauf angewiesen, dass sie alle notwendigen Infos erhält.

  • Unsere Schulsozialarbeiterin (Frau Thiel) kann bei tiefgreifenderen Problemen schlichten oder den Betroffenen helfen.